Unser erster Kandidatin aus dem Projekt Lebenspferd war Wakanda. Die großrahmige, 12-jährige Warmblutstute hat eine sehr gute Grundausbildung genossen und bestritt sogar Turniere bis zur Klasse L/M. Doch seitdem sind einige Jahre vergangen, die die sensible Stute frei auf der Weide verbracht und sich vom Menschen sehr entfernt hat. Ihr sensibler, vorsichtiger Charakter verlangte vom Menschen Fingerspitzengefühl, eine Vermittlung war in diesem Zustand unmöglich.

Nach mehreren Monaten intensivem Training bei einer unserer Trainerinnen war Wakanda bereit, sich auf die Suche nach ihrem Für-immer-Zuhause zu machen.

In ihrem neuen Zuhause wird sie liebvoll betreut und darf ihr Pferdeleben in vollen Zügen genießen!

Die Vorderhufe der hübschen Stute waren in einem schlimmen Zustand: An allen Hufen zeigte sich eine hochgradige Strahlfäule und am linken Hinterhuf litt das Pferd an Strahlkrebs, die Hufe waren zudem stark deformiert.

Nach einer umfangreichen "Hufsanierung" konnte sich Kea endlich wieder schmerzfrei bewegen und konnte ihre Ausbildung beginnen.

Anfang März 2019 durfte Kea in ihr neues Zuhause einziehen. In ihrem neuen Domizil hat sie sich schnell mit ihren Artgenossen angefreundet und genießt das gemeinsame Training mit ihrem Lieblingsmenschen.

Er stand den Großteil seines Lebens auf der Weide und durfte seine "Freizeit" genießen. Im Projekt Lebenspferd haben wir schnell gemerkt, dass er aber gerade bei der Arbeit mit Martina Klünsner von TrickyHorse so richtig aufblüht.

Sargo war mit Feuereifer beim Projekt dabei und hat es sichtlich genossen.

Das Traumpferd Sargo durfte im Sommer 2019 nach dem abgeschlossenen Training zu seinem neuen Herzensmenschen ziehen. Sie hat mit diesem nervenstarken Fels in der Brandung einen tollen Freizeit Partner gefunden.

Der wunderschöne Amador ist ein waschechter Spanier. Die letzten Jahre verbrachte der schöne Wallach allerdings ohne Training in Stall und Weide, da die Zeit fehlte und so sein "spanisches Temperament" die Arbeit mit ihm manchmal recht schwierig gestaltete.

Durch das "herumstehen" entwickelten sich auch einige körperliche Wehwehchen. Schließlich entschloss sich sein Besitzer dazu, ihm einen Neustart zu ermöglichen. Denn mit seinen 13 Jahren zählt Amador noch lange nicht zum alten Eisen! 

Amador hat nach seiner Reha ein tolles Zuhause gefunden, in dem er nicht nur weiter therapiert wird, sondern auch in der tiergestützen Pädagogik seine neue Berufung gefunden hat.

Winnie Pooh war erst 13 Jahre alt - trotzdem landete er beim Tierschutz. Denn der kleine Quarterhorse-Wallach hatte keine Lust mehr darauf, geritten zu werden. 

Nach einem halben Jahr Koppel-Urlaub auf einem unserer Gnadenhöfe startete er im November 2021 sein Come-Back als Freizeitkumpel. Nur auf der Weide herumstehen war dem neugierigen Wallach nämlich viel zu langweilig.

Winnie Pooh zeigte sich im Training sehr motiviert und lernte schnell und gerne. Auch denn einen oder anderen Unsinn hat er schnell verinnerlicht ;) 

Aufgrund seiner tollen und entspannten Art, fand er schnell ein neues Zuhause!